Wie trage ich meine Arbeitszeit im Arbeitszeitbogen ein?

Vollzeitbeschäftigte und Beschäftigte mit 5 Wochenarbeitstagen Montag - Freitag

Zeile 12/Spalte D-H : ungerade Wochen nach Jahreskalender (“1”)
tragen Sie bitte zu Ihrem Dienstantritt TT.MM.JJJJ für MONTAG, DIENSTAG, MITTWOCH, DONNERSTAG und FREITAG jeweils Ihre individuell geltende tägliche Soll-Arbeitszeit ein. (Für eine_n vollbeschäftigte_n Tarifbeschäftigte_n z.B. sind das Montag bis Donnerstag „7:53“ und Freitag „7:52“.)


Zeile 12/Spalte L-P: gerade Wochen nach Jahreskalender ( “2”)

tragen Sie bitte zu Ihrem Dienstantritt TT.MM.JJJJ  für MONTAG, DIENSTAG, MITTWOCH, DONNERSTAG und FREITAG jeweils Ihre individuell geltende tägliche Soll-Arbeitszeit ein. (Für eine_n vollbeschäftigte_n Tarifbeschäftigte_n z.B. sind das Montag bis Donnerstag „7:53“ und Freitag „7:52“.)

Die Datei erstellt als Summe der Tages-Soll-Angaben automatisch Ihre regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit.


Teilzeitbeschäftigte und Wechselwochenmodell

Zeile 12/Spalte D-H : ungerade Wochen nach Jahreskalender (“1”)
tragen Sie bitte zu Ihrem Dienstantritt TT.MM.JJJJ  für die entsprechenden Wochentage jeweils Ihre individuell geltende tägliche Soll-Arbeitszeit ein.


Zeile 12/Spalte L-P: gerade Wochen nach Jahreskalender ( “2”)
tragen Sie bitte zu Ihrem Dienstantritt TT.MM.JJJJ  für die entsprechenden Wochentage jeweils Ihre individuell geltende tägliche Soll-Arbeitszeit ein.

Die entsprechenden Sollarbeitszeiten können Sie Ihren alten Zeiterfassungsbögen (”Azebo”) entnehmen, welche Sie im Sekretariat Kanzler bei Frau Buss einsehen bzw. erfragen können.

Die Datei erstellt als Summe der Tages-Soll-Angaben automatisch Ihre regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit. (Achtung! Ausnahme bei Beispiel 2. !)


1. Beispiel für Teilzeitbeschäftigte mit 0,5 Stelle mit regelmäßiger wöchentlicher Arbeitszeit von 19 Std: 42 Min (= 19,70 Std) und regelmäßigen Wochenarbeitstagen Di +Mi+Do

Eintrag in Zeile 12/ Spalte E-G: 06:34
und in Zeile 12/ Spalte M-O:       06:34


2. Beispiel für Teilzeitbeschäftigte mit 0,5 Stelle mit durchschnittlicher wöchentlicher Arbeitszeit von 19:42 Std (= 19,70 Std) im Wechselwochenmodell

ungerade Kalender-Woche (“1”): Mo + Di :   Eintrag in Zeile 12/ Spalte D+E:         07:53
gerade Kalender-Woche (“2”): Mo+ Di + Mi: Eintrag in Zeile 12/ Spalte L+M+N:   07:53

Achtung! Die offizielle Wochenarbeitszeit ergibt sich aber aus dem Durchschnitt zweier Wechselwochen, der ungeraden und der geraden Woche, in diesem Beispiel aus dem Durchschnitt von 15:46 + 23:39 (15,76 + 23,65 = 39,41, 39,41 : 2= 19,70 Std pro Woche)

  • Sollte sich Ihr Arbeitszeitmodell im Laufe des Jahres ändern, stehen für die Eingabe weitere Zeilen zur Verfügung, die Sie im Moment aber nicht benötigen. Sofern möglich, bitten wir um Umstellung der Wochenarbeitstage zu Beginn eines neuen Kalenderjahres.
  • Zeile 36: tragen Sie bitte Ihren Urlaubsanspruch für 2022 (in Tagen) ein.

Zeile 37: tragen Sie bitte Ihren am 31.12.2021 noch bestehenden Rest-Urlaubsanspruch für 2021 (in Tagen) ein.

Sprechen Sie uns bitte individuell an, wenn Sie unsicher sind.

Damit haben Sie die Voreinstellungen vorgenommen.


Bitte beachten Sie,

  • dass die Zeiteintragung und somit die Voreinstellung immer mit der 1. Woche des Kalanderjahres beginnt, also immer mit der ungeraden Woche “1”,
  • dass bei der Voreinstellung immer beide Wochen, die ungerade und die gerade Woche, ausgefüllt werden müssen.

Tägliche Arbeitszeitdokumentation

Gehen Sie jetzt bitte in das Tabellenblatt Januar und tragen Ihre Arbeitszeiten ab dem 01.01.2021 ein: (Achtung! Bitte im Format “0850” ohne Doppelpunkt für 08:50 Uhr)

In Spalte D (KOMMT 1) den Zeitpunkt des Betretens des Dienstgebäudes, in Spalte E (GEHT 1) den Zeitpunkt des Verlassens des Dienstgebäudes nach Dienstende.

Die Pausenzeit in Spalte H wird automatisch berechnet. Bei einer Arbeitszeit von mehr als sechs Stunden ist die rechtlich vorgesehene Zeit hierfür 30 Minuten; Bei einer Arbeitszeit von mehr als neun Stunden ist die rechtlich vorgesehene Zeit hierfür 45 Minuten.

Die Datei errechnet aus diesen Angaben in Spalte K Ihre IST-ARBEITSZEIT, vergleicht diese mit der SOLL-ARBEITSZEIT, bildet ein positives oder negatives Tagessaldo und schreibt dieses (in Spalte P) laufend fort.

Eine eventuelle längere Unterbrechung und Wiederaufnahme des Dienstes (z.B. bei Abendveranstaltungen) ist ggf. in den Spalten F und G (KOMMT 2 bzw. GEHT 2) darstellbar.

Für Urlaubstage setzen Sie bitte in der Spalte J (CODE) nur das entsprechende Kürzel („U“).

Für Krankheitstage setzen Sie bitte in der Spalte J (CODE) nur das entsprechende Kürzel („K“).

Für Freizeitausgleichstage (auch Gleittage genannt) setzen Sie bitte in der Spalte J (CODE) nur das entsprechende Kürzel („G“).

Bei Tagen mit mobiler Arbeit tragen Sie bitte, genauso wie an Präsenztagen, Ihre Beginn- und End- zeiten ein und ergänzen in Spalte J (Code) mit "MA".

Erscheint in Spalte O ein rotes Ausrufezeichen, soll Sie das darauf aufmerksam machen, dass Sie z.B. die Kernarbeitszeit (Mo-Do 10-15 Uhr, Freitag 10-14 Uhr) oder Rahmenarbeitszeit (8-20 Uhr) nicht eingehalten haben, bzw. Länger als 10 Stunden gearbeitet haben o.ä. Dann ist eine Bemerkung einzugeben. Das “!” verschwindet.

Arbeit an Wochenenden und Feiertagen ist nicht geduldet (§ 9 ArbZG), aber in Ausnahmefällen, und dann auch nur mit Antrag, möglich (§§ 10,14 ArbZG).