Was gegen Accounts für Studierende spricht ist momentan folgendes:
- Verwaltungs-Overhead: Studierende müssen manuell hinzugefügt und entfernt werden. Es muss einen Prozess des On- und Offboardings geben (wie verfährt man mit Daten von Alumni?), den wir momentan nicht abbilden können. Hinzu kommt, dass die jetzige User Verwaltung in Nextcloud sehr rudimentär ist und beispielsweise keine Stapelverarbeitung zulässt.
- Speicherplatz: Unsere momentane Nextcloud Lösung hat ein fixes Speicherlimit von 10TB. Wenn jeder Studierende einen Account bekäme, besteht die Gefahr, dass dieser begrenzte (und ohnehin nicht langfristig ausreichende Platz) noch schneller voll läuft.
Die Gute Nachricht ist aber: Das sind alles Probleme, die sich lösen lassen. Nur eben nicht in der sehr knappen Vorbereitungszeit für dieses digitale Semester.