Wie funktioniert das Offboarding von Mitarbeitenden?

„Danke für die gute Zusammenarbeit!“ – mit einem wertschätzenden Abschied begleiten wir Mitarbeitende, die unsere Hochschule verlassen. Offboarding ist ein strukturierter Prozess, der sowohl organisatorisch als auch menschlich einen reibungslosen Übergang ermöglicht und sicherstellt, dass Wissen sowie Aufgaben adäquat übergeben werden und die ausscheidende Person mit einem guten Gefühl die Hochschule verlassen kann.


An der weißensee kunsthochschule besteht dieser Prozess aus zwei Ebenen:

Organisatorische Ebene:

Sobald der Austrittstermin feststeht, gibt die zuständige Fachgebietsverwaltung den Startschuss an alle im Prozess eingebundenen Kolleg_innen. In einer Offboarding-Tabelle werden zentrale Informationen zur ausscheidenden Person dokumentiert (Name, Titel, Fachgebiet, Stellenbezeichnung, Person mit Personalverantwortung, letzter Arbeitstag). Proaktiv übernehmen die zuständigen Kolleg_innen dann in Absprache mit der Person mit Personalverantwortung alle anstehenden Aufgaben wie Rückgabe von Schlüsseln, Geräten und Arbeitsmaterialien, IT-Abmeldung inklusive Deaktivieren von Zugängen und Rechten, Abschluss von Verträgen, ggf. Weiterleitung von E-Mails, Archivieren relevanter Unterlagen – kurz: Alle organisatorischen Schritte werden erledigt, damit der Austritt gut abgeschlossen wird.


Ebene der Personalverantwortung:
Die Person mit Personalverantwortung trägt die inhaltliche und fachliche Verantwortung für einen strukturierten Wissens- und Aufgabenübergang. Sie organisiert rechtzeitig Übergabegespräche, sorgt für eine geordnete Dokumentation offener Themen und steht der ausscheidenden Person und dem Team als Ansprechperson zur Verfügung. Ziel ist, dass alle relevanten Informationen gesichert werden, Aufgaben übergeben werden und der Ausstieg für alle Seiten wertschätzend und transparent gestaltet wird. Die ausscheidende Person bringt sich proaktiv und selbständig in den Prozess ein.